Blogtour "Blackwell - Kein Wintermärchen von Josie Charles" - Leben in einer WG - Wohnsituation in New York

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Hallo Ihr Lieben,

heute ist der 6. Tag unerer Blogtour zu dem Buch Blackwell - Kein Wintermärchen von Josie Charles. Gestern hat Ihr bei Babsleben etwas über die Schattenseiten des Ruhms erfahren.


Die Hauptprotagonistin Jenna lebt in einer WG in Neww York und man merkt recht schnell, dass gerade in New York dieses WG-Leben nicht immer einfach ist. Deshalb möcte ich Euch heute mal einen kleinen Einblick in das New Yorker WG-Leben geben...

New York ist mit über acht Millionen Einwohnern die größte Stadt der USA. Auch flächenmäßig ist die Stadt gigantisch mit einer Landfläche von knapp 800 Quadratkilometern. Die U-Bahnen mit ihren gut 470 Stationen fahren Tag und Nacht auf rund 840 Meilen Streckennetz und erreichen alle Bezirke. Dennoch sind die Wege lang, wenn das WG-Zimmer nicht nahe der Universität oder im gleichen Viertel wie die Arbeitsstelle liegt. Die meisten Webseiten ermöglichen die gezielte Suche nach Bezirken. Hilfreich für die Lagebestimmung von WG-Zimmern sind ein Stadtplan und ein Plan der U-Bahn.

Aber auch eine WG bedeutet für viele, das sie nur ein kleines Zimmer haben, das eher einer Abstellkammer gleicht. In dem Buch Backwell muss Jenna sich mit einer Matratze auf dem Küchenboden zufreieden geben. Dies hat sie sich doch anders vorgestellt. Aber um ihren Traum näher zu kommen, nimmt sie dieses in Kauf.

Eine halbwegs bezahlbare Wohnung zu finden, ist die größte Herausforderung. New Yorker geben zwischen 40 und 60 Prozent ihres Einkommens für ihre Miete aus. Eine Einzimmer-Wohnung mit Kochnische in Manhattan südlich der 110ten Straße kostet in der Regel um die 1800 Dollar pro Monat. Ein Fenster gehört nicht immer dazu - und vor Ratten und Bettwanzen ist man auch nicht sicher.

Wer günstig wohnen will, muss lange fahren

Für günstige Wohnlagen wie Harlem oder die Bronx muss man lange Anfahrten in Kauf nehmen, sowie das Gefühl, abseits von allem zu leben, was New York spannend macht. Gerade, wenn man nur kurze Zeit hier ist, ist das eine Erfahrung, die man eigentlich vermeiden möchte. Andererseits kann man in begehrten Wohnlagen wie dem Greenwich Village schnell für ein winziges, dunkles Zimmer in einem herunter gekommenen Haus ein Vermögen ausgeben.

Es ist eine schwierige Entscheidung – aber eine, vor der jeder New Yorker irgendwann einmal steht. Jeder muss hier für sich den richtigen Kompromiss finden.

In einem begehrten Viertel sind aber auch WG-Zimmer für Studenten kaum bezahlbar. So kostet im Szeneviertel East Village ein etwa zehn Quadratmeter großes, fensterloses Zimmer in der Vierer-WG zwischen 1200 und 1500 Dollar. Studentenwohnheime sind auch nicht viel günstiger: Ein Zimmer in einer Wohnung, die man mit drei oder vier Kommilitonen teilt, kostet etwa 1300 Dollar.

Viele ziehen deshalb in die Außenbezirke. Über die Website craigslist.com findet man schnell und leicht ein Zimmer - man kann meist binnen weniger Tage einziehen. 


Ist das Wohnproblem einmal gelöst, kommt man in New York auch mit wenig Geld blendend über die Runden. U-Bahn-Fahren ist mit zwei Dollar pro Ticket erschwinglich (wenn man mehrere Karten kauft, wird's noch billiger) - auch wenn New Yorker über Fahrpreiserhöhungen ebenso leidenschaftlich schimpfen wie über den miserablen Zustand der Züge. In Wahrheit bringen einen die alten quietschenden Züge aber rund um die Uhr und rasch überall hin.

Bürokratische Hürden

Ein noch größeres Problem als den Preis stellen indes die bürokratischen Hürden für Mieter aus dem Ausland dar. Vermieter verlangen in der Regel Gehaltsabrechnungen einer amerikanischen Firma von mindestens einem Jahr, sowie einen Kredit-Check, den man nur bekommt, wenn man seit mindestens einem Jahr Konten und Kreditkarten in den USA besitzt. Darauf sollten Sie vorbereitet sein. Ihre einzige Alternative ist in Ausnahmefällen, dass jemand für Sie bürgt, am besten Ihr Arbeitgeber.

Der Bürge selbst muss jedoch ebenfalls eine volle Bonitätsprüfung vorlegen. Zu beachten: Bürgen, Abrechnungen und Dokumente aus Europa, auch von europäischen Kreditinstituten, sind hier in der Regel völlig wertlos, gleich, ob man auf seinem deutschen Girokonto 10 Euro oder 10 Millionen Euro hat. Oft bleibt deshalb zunächst einmal nur der Weg, zur Untermiete zu wohnen und selbst dann ist es manchmal schwer, einen Vermieter zu finden, der keine vollständige Dokumentation verlangt.

Leben in New York: nicht einfach, aber lohnenswert

Vieles, was man in Deutschland für selbstverständlich nimmt, muss man sich hier hart erkämpfen. Umso befriedigender ist es hingegen, wenn man sich dann schließlich durchgewühlt hat. Es in New York zu schaffen, gibt einem jenes unvergleichliche Hochgefühl, das Frank Sinatra schon in seinem Evergreen "New York New York" besang: "If you can make it here, you can make it anywhere". Wer es in New York geschafft hat, den kann nichts mehr erschüttern.


Ihr seht, man stellt es sich oft einfacher vor, als es wirklich ist...

 
Morgen geht es bei Susy weiter, die Euch einiges über Josie und ihre Bücher erzählt.


Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen....

Jeden Tag kann ein Los gesammelt werden, in dem ihr bei den teilnehmenden Blogs einfach die Tagesfrage in den Kommentaren auf dem jeweiligen Blog beantwortet. Ihr habt somit die Möglichkeit, insgesamt 7 Lose zu sammeln.  

Tagesfrage:
>> Wo schläft Jenna? <<
 
Zu gewinnen gibt es: 





Teilnahmebedingungen:
  • Teilnahme ab 18 Jahren oder mit Einverständniserklärung der Eltern.
  • Die Gewinner erklären sich mit Teilnahme am Gewinnspiel bereit öffentlich genannt zu werden.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Keine Barauszahlung des Gewinns möglich.
  • Für den Versand per Postweg wird keine Haftung übernommen.
  • Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird nicht von Facebook gesponsert.
  • Das Gewinnspiel endet am 18.02.2016 um 23:59 Uhr.


Blogtourfahrplan und Themen:
12.02. Buchvorstellung bei buecherleser
13.02. Charaktervorstellung bei books-and-cats
14.02. Die verschiedenen Gitarren und ihre Hintergründe bei bookwormdreamers
15.02. Musik- Leidenschaft, Talent und Jobmöglichkeiten bei buchreisender
16.02. Die Schattenseiten des Ruhms bei babsleben
17.02. Leben in einer WG – Wohnsituation in New York bei mir
18.02. Josie Charles und ihre Bücher bei http://bookdiluempf.blogspot.de/
19.02. Gewinnerbekanntgabe auf allen Blogs




10 Kommentare:

  1. Guten Morgen,
    Dankeschön für den sehr interessanten Beitrag. Zu deiner Frage, Jenna schläft auf einer Matratze auf dem Küchenfußboden.
    LG Bettina H.
    bettinahertz66@googlemail.com

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  2. Guten Morgen,
    danke für die interessanten Einblicke. Jenna schläft in der Küche auf dem Fußboden auf einer Matratze.

    lg, Jutta

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  3. Hallo!
    Danke für den interessanten Beitrag!
    Jenna schläft in ihrer WG auf einer Matratze auf dem Küchenfußboden!
    Liebe Grüße, Anakalia (st47k@aol.com)

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  4. Hallo,

    Jenna schläft in ihrer WG auf einer Matratze auf dem Küchenfußboden.

    LG
    SaBine

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  5. Sie schläft auf einer Matratze auf dem Küchenboden.

    daniela.schiebeck@t-online.de

    Liebe Grüße,
    Daniela

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  6. Guten Abend,
    vielen Dank für deinen Beitrag.
    Sie(Jenna) schläft auf einer Matratze auf dem Küchenfußboden in ihrer WG!Ein sehr ungewöhnlicher Schlafplatz ;)
    Liebe Grüße Jeannine M.

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  7. Guten Morgen,

    Toller Beitrag.

    Zu deiner Frage: Jena schläft in der Küche auf einer Matratze.

    Liebe Grüße

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  8. Hallo ,

    Jena schläft auf einer Matratze auf dem Küchenboden in ihre WG.
    Interessanter Beitrag.

    Liebe Grüße Margareta Gebhardt
    margareta.gebhardt@gmx.de

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  9. Hallo,

    sie schläft auf einer Matratze in der Küche der WG ;)

    LG

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